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Markdaten & Konjunktur

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Marcel Winter

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Wie wichtig ist die deutsche Ernährungsindustrie für die deutsche Wirtschaft? Warum steigen die Lebensmittelpreise? Wie entwickeln sich die Umsätze und die Investitionen der Unternehmen? Was haben Standortfaktoren für einen Einfluss und wie verändern sie sich? Im FAO-Index und den Beiträgen finden Sie die wichtigsten Daten und Einblicke zur Marktsituation, Konjunktur, Rohstoffen und zu aktuellen Stimmungsbildern der deutschen Ernährungsindustrie.

 

FAO-Rohstoffindex

Februar 2023 bis Februar 2025

Der FAO Food Price Index (FFPI) wird von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) erstellt. Dieser Index, bestehend aus fünf Teilindizes (Getreide, Milchprodukte, Pflanzenöle, Fleisch, Zucker), ist ein zentraler Indikator für die globale Preisentwicklung von Nahrungsmitteln.

Saftiges, medium gebratenes Rindersteak mit Rosmarin, Kartoffelstampf und Gemüse auf einem Teller serviert.

Die Deutschen essen wieder mehr Fleisch

Fleisch weiterhin ein fester Bestandteil der deutschen Ernährungsweise. Im Schnitt verzehrte jeder Verbraucher 53,2 Kilogramm Fleisch. Das sind 300 Gramm mehr als im Vorjahr.
Mann hält ein frisch gezapftes Bier in einer Brauerei in der Hand.

Immer weniger Brauereien in Deutschland

93 Brauereien mussten in den letzten fünf Jahren hierzulande schließen. Auch der Bierkonsum ist rückläufig, die Energiepreise hingegen hoch - die Branche steht unter Druck.
Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. und Ulrike Hinrichs, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften

Klartext zur Wahl – der Wirtschaftstalk am Bundestag

Die Weichen für die neue Bundesregierung sind gestellt. Gemeinsam mit Politik und Wirtschaft analysierten Christoph Minhoff und Ulrike Hinrichs die Wahlergebnisse.
Verbraucher studiert einen Kassenzettel. Viele Deutsche überschätzen die aktuelle Inflation.

Deutsche Verbraucher überschätzen die Inflation deutlich

Insbesondere Anhänger der politischen Ränder schätzen Preissteigerungen gravierender ein, als sie tatsächlich sind. Das dürfte sich auch auf die Bundestagwahl auswirken.
Nahaufnahme eines Einkaufswagens mit frischem Gemüse in einem Supermarkt. Eine Person mit grauem Pullover hält den grünen Griff des Wagens, während die Regale im Hintergrund leicht verschwommen sind.

Preisbeobachtungsstellen: Mehr Bürokratie statt echter Lösungen

Die Lebensmittelpreise sind in den letzten Jahren stark gestiegen, doch eine Preisbeobachtungsstelle wäre der falsche Ansatz. Die BVE fordert stattdessen stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen, um Investitionen und Innovationskraft der Branche zu sichern.
Ein hoher Stapel unsortierter Akten und Dokumente mit farbigen Markierungen und Notizzetteln liegt auf einem Schreibtisch. Im Hintergrund sitzt eine Person in schwarzer Kleidung und schreibt mit einem Stift, während eine große Bücherwand leicht verschwommen zu sehen ist.

Lähmende Bürokratie – so belastet ist die Ernährungsindustrie

Die deutsche Lebensmittelindustrie leidet unter der wachsenden Bürokratie. Über 95 Prozent der Unternehmen berichten von steigenden Anforderungen und stufen sie zum Teil als existenzgefährdend ein.