1. Inwiefern spielt Nachhaltigkeit eine Rolle in deinem Geschäftsmodell und welche Maßnahmen setzt du bei der Produktentwicklung hierfür um?
Daniel Bosman: Die Nachhaltigkeit von selbst produzierten Lebensmitteln ist unbestreitbar: Statt einen Salatkopf aus Spanien per Lkw zu transportieren, ermöglicht unser Raumgarten, dass nur noch ein Samenkorn beim Kunden ankommt. Es werden keine Chemikalien benötigt, die ins Grundwasser gelangen könnten, und der Wasserverbrauch eines Raumgartens erfolgt ohne jegliche Verschwendung.
2. Was unterscheidet dein Produkt von bestehenden Angeboten auf dem Markt und wer ist deine Zielgruppe?
Daniel Bosman: Es gibt kein anderes Produkt, das eine Bandbreite von hunderten verschiedenen Kräutern, Salaten und Microgreens anbauen kann und welches den Eigenanbau so kostengünstig macht. Die Kombination aus Vielfalt, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit ist einzigartig! Unsere Zielgruppe sind Premium-orientierte Konsumenten mit einem hohen Anspruch an Gesundheit und Ernährung und dem Willen, innovative Lösungen auszuprobieren.
3. Worin lag die größte Herausforderung seit der Gründung und was war das wichtigste Erfolgserlebnis, das für die Zukunft deines Startups entscheidend war?
Daniel Bosman: Die größte Hürde liegt darin, einen Markt für ein Produkt zu entwickeln, das in dieser Form weltweit einmalig ist. Kunden, die den Raumgarten zuhause nutzen, lieben die Möglichkeit, einen Teil ihres Supermarkteinkaufs durch günstige und qualitativ hochwertige Lebensmittel zu ersetzen. Es gibt aber auch Menschen, die mit der Anschaffung eines Indoor-Gartens zögern. Dafür haben wir Verständnis, denn unsere Raumgärten sind eine völlig neue Gerätekategorie. Unser Ziel ist es, genügend Empfehlungen und authentische Erfahrungsberichte zu schaffen, die die Leistungen unseres Raumgartens bezeugen.
